Im Zentrum für Radio – Strahlentherapie gelten sehr hohe Sicherheitsstandards. Wie bei allen komplexen Abläufen, gilt es menschliches Versagen zu minimieren und weitestgehend auszuschließen. Die größte Sicherheit stellt kompetentes und motiviertes Personal dar. Um Verwechslungen auszuschließen, wird jeder Patient fotografiert. Das Porträt des Patienten dient zur fehlerfreien Zuordnung der Daten.
Bei der niedrig dosierten Röntgentiefentherapie (RTT) oder der Schmerzbestrahlung erfolgt vor Applikation der ersten Bestrahlung eine Verifikation (Lagekontrolle). Hierzu wird durch eine Röntgenaufnahme die aktuelle Lagerung mit der vom Strahlentherapeuten während der Erstvorstellung festgelegten Lagerung verglichen und gegebenenfalls angepasst.
Für die Strahlenbehandlung oberflächlicher Hauttumore wird die Einstellung des zu bestrahlenden Zielvolumens klinisch unter Sicht am Bestrahlungsgerät direkt vorgenommen.