Die am häufigsten vorkommende Form von Lungenkrebs ist das sogenannte nicht-kleinzellige Bronchialkarzinom. Bei nichtkleinzelligen Bronchialkarzinomen wird eine vorsorgliche Bestrahlung des Kopfes empfohlen (PCR: Prophylaktische kranielle Radiotherapie). Die Kopfbestrahlung erfolgt nach der primären Behandlung des Lungenkarzinoms. Wenn der Erfolg der Behandlung zu einer mehr als 50-prozentigen Verkleinerung des Tumors geführt hat, wird die PCR durchgeführt um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Metastasen im Gehirn zu verringern. Hierdurch wird auch eine Überlebensverbesserung erzielt.